smart #5 Benutzerhandbuch

smart #5

Baujahr seit 2025

Wenn sich die Eigenschaften eines Ziel-
fahrzeugs aufgrund von Modifikationen
oder der Mitnahme von Gegenständen
ändern oder das Fahrzeug selbst eine
besondere Form hat, kann das System
mit Verzögerung eingreifen oder nicht
eingreifen, z. B. bei Lastwagen, Spezial-
fahrzeugen oder dreirädrigen Fahrzeu-
gen, die Waren transportieren.
Das System kann nicht auf Ziele wie Tie-
re, Mauern und Straßensperren (Ver-
kehrskegel, wassergefüllte Barrieren
usw.) reagieren.
Die Grenzen des Frontalaufprallschutzes
Frontalaufprallschutz funktioniert haupt-
sächlich auf der Grundlage von Kameras,
Radar, Bremssystem usw.. In einigen Fällen
können die Systemfunktionen durch Sen-
soren oder Straßen sowie verwandte Sy-
steme beeinträchtigt werden, was zu einer
eingeschränkten oder reduzierten Lei-
stung führt (z.B. falsches Eingreifen, verzö-
gertes Eingreifen oder kein Eingreifen):
Fahren auf nassen Straßen: Nasse Stra-
ßen führen zu einem längeren Brems-
weg, wodurch die Antikollisionsleistung
des Frontalaufprallschutzes verringert
wird. Das Fahrzeug erreicht unter ver-
schiedenen Straßenbedingungen eine
unterschiedliche Bremsleistung, was
sich auf die Leistung des Frontalauf-
prallschutzes auswirkt und möglicher-
weise nicht immer die ideale Wirkung
garantiert.
Starkes externes Licht oder extrem
schwache externe Beleuchtungsbedin-
gungen wie starkes Sonnenlicht, Refle-
xionen, extreme Lichtkontraste,
schnelle Lichtwechsel und niedrige Be-
leuchtungsbedingungen können die Er-
fassungsfunktion der Kameras
beeinträchtigen, was zu einer verrin-
gerten Systemleistung führt; gleichzei-
tig kann eine komplexe
Innenbeleuchtung es dem Fahrer er-
schweren, das visuelle Warnsignal zu
sehen.
Hohe Temperatur im Cockpit: Bei hohen
Temperaturen im Innenraum werden die
Kameras möglicherweise
vorübergehend ausgeschaltet und das
System gibt keine Warnung aus.
Eingeschränkte Sicht bei schlechtem
Wetter: Starker Schneefall, Schneever-
wehungen, starker Regen, starker Nebel
und staubiges Wetter können die Wind-
schutzscheibe und den vorderen Stoß-
fänger beeinträchtigen und die
Leistung des Systems verringern.
Begrenzte Sichtfelder von Kameras/Ra-
daren: Die Sichtfelder von Kameras und
Radargeräten sind begrenzt. In einigen
Fällen, wie z.B. bei blockierten Kameras,
blockierten Radargeräten, starken elek-
tromagnetischen Störungen oder einer
düsteren Umgebung, kann das System
andere Fahrzeuge oder Fußgänger ver-
zögert oder gar nicht erkennen.
Komplexe und wechselnde Verkehrsbe-
dingungen wie Tunnelein- und -aus-
fahrten, holprige Straßen und scharfe
Kurven können die Erkennungsfunktion
der Kameras beeinträchtigen, was sich
auf die Leistung auswirkt.
Hohe Initiative des Fahrers: Wenn der
Fahrer aktiv lenkt/beschleunigt, rea-
giert das System möglicherweise nicht
oder nur verzögert.
Bei schlechtem Wetter, wie z. B. starkem
Regen, starkem Nebel, starkem Schnee-
fall und direkter starker Beleuchtung,
kann sich die Leistung des Systems
verschlechtern.
In komplexen Innenstädten oder an
überfüllten Kreuzungen kann das Ziel
aufgrund der vielen Verkehrsteilnehmer
wiederholt in die Fahrspur des Fahr-
zeugs ein- und ausfahren, wodurch die
Sensoren das Ziel falsch einschätzen
und einen Alarm auslösen.
Wenn es viele Verkehrsziele auf der
Straße gibt und die Umgebung komplex
ist, kann das System versehentlich aus-
gelöst werden.
In einer Kurve/Rampe kann die Leistung
des Systems beeinträchtigt werden,
und es kann aufgrund der Beschrän-
kungen der Straße zu einer falschen
Auslösung kommen.
174 Fahrsicherheits- und Assistenz-Systeme

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