SEAT Tarraco Betriebsanleitung
Inhaltsverzeichnis
- Übersicht
- Über diese Bedienungsanleitung
- Allgemeine Übersichten des Fahrzeugs
- Fahrerinformationen
- Kontrollleuchten
- Kombi-Instrument
- Einleitung zum Thema
- Digitales Kombi-Instrument Version Basic
- Digitales Kombi-Instrument ( SEAT Digital Cockpit )
- Drehzahlmesser
- Kraftstoffvorratsanzeige
- Anzeige des Batterieladezustands
- Kühlmitteltemperatur-Anzeige
- Powermeter (prozentuale Leistungsanzeige)
- Bildschirmanzeigen
- Anzeige der Fahrdaten
- Warn- und Informationshinweise
- Müdigkeitserkennung (Pausenempfehlung)
- Verkehrszeichenerkennung
- Fahrerassistenz für eine ökologische Fahrweise
- Zeit und Datum
- Menü Service
- Service-Intervalle
- Bedienung des Cockpits
- Bedienung und Anzeige vom Infotainment-System
- Sicherheit
- Hochvoltbatterie
- Öffnen und Schließen
- Lenkrad
- Sitze und Kopfstützen
- Beleuchtung
- Sicht
- Klimatisierung
- Fahren
- Fahrerassistenzsysteme
- Allgemeine Hinweise
- Sensoren und Kameras der Fahrerassistenten
- Geschwindigkeitsregelanlage
- Geschwindigkeitsbegrenzer
- Automatische Distanzregelung (ACC – Adaptive Cruise Control)
- Vorausschauende Geschwindigkeitsregelung
- bremsunterstützende Systeme (Front Assist)
- Spurhalteassistent (Lane Assist)
- Fahrassistent (Travel Assist)
- Notfallassistent (Emergency Assist)
- Spurwechselassistent (Side Assist)
- Einparken und rangieren
- Fahrzeug abstellen
- Elektronische Parkbremse
- Allgemeine Hinweise zu den Parksystemen
- Einparkhilfe Plus (ParkPilot)
- Einparkhilfe hinten
- Parklenkassistent (Park Assist)
- Rückfahrassistent (Rear View Camera)
- Rundumsicht (Top View Camera)
- Anhängerrangierassistent (Trailer Assist)
- Ausparkassistent Rear Cross Traffic Alert (RCTA)
- Praktische Ausstattungen
- Datenübertragung
- Infotainment-System
- Gepäckstücke verstauen
- Gepäckstücke und Ladegut verstauen
- Gepäckraum
- Trennnetz
- Gepäckraumausstattung
- Dachgepäckträger
- Anhängerbetrieb
- Einleitung zum Thema
- Technische Voraussetzungen
- Anhänger anhängen und verbinden
- Anhänger beladen
- Fahren mit Anhänger
- Gespannstabilisierung
- Anhängerkupplung mit elektrischer Entriegelung
- Einbau eines Heckträgersystems oder eines Fahrradträgers an der Anhängerkupplung
- Anhängevorrichtung nachrüsten
- Kraftstoff und Abgasreinigung
- Verschiedene Situationen
- Prüfen und Nachfüllen
- Räder und Reifen
- Wartung
- Verbraucherinformationen
- Technische Daten
- Stichwortverzeichnis
- Vielen Dank für Ihr Vertrauen

Sicherheit
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Die Sicherheitsgurte
Anzeige, dass die Gurte auf den hinteren
Plätzen angelegt sind
Abb.23 Kombi-Instrument: Gurtstatusanzeige
für die hinteren Sitzplätze.
Je nach Modellversion informiert die Gurtsta-
tusanzeige ›››(Abb.23) den Fahrer am Bild-
schirm des Kombi-Instruments, ob die Insassen
auf den Plätzen hinten den entsprechenden Si-
cherheitsgurt angelegt haben.
Je nach Sitzbelegung und Gurtstatus leuchten
die folgenden Symbole in unterschiedlichen
Farben auf:
Das weiße Symbol gibt an, dass der ent-
sprechende Sitzplatz nicht besetzt ist.
Das grüne Symbol gibt an, dass der Sitz-
platz besetzt ist und der Fahrzeuginsasse
seinen Sicherheitsgurt angelegt hat.
Das rote Symbol gibt an, dass der Sitzplatz
besetzt ist und der Fahrzeuginsasse seinen
Sicherheitsgurt nicht angelegt hat.
Wenn ein Fahrzeuginsasse auf den Rücksitzen
seinen Sicherheitsgurt während der Fahrt ab-
legt, leuchtet das Symbol für diesen Platz
durchgehend rot auf. Außerdem blinkt die rote
Warnleuchte auf dem Bildschirm des Kombi-
Instruments. Bei einer Geschwindigkeit von
mehr als ca. 25 km/h (15mph) ertönt zudem
für einige Sekunden ein akustisches Warnsignal.
Wenn während der Fahrt auf den hinteren Sitz-
plätzen ein Sicherheitsgurt an- oder abgelegt
wird, erfolgt die Anzeige des Gurtstatus für etwa
30 Sekunden.
Frontalunfälle und die Gesetze der
Physik
Abb.24 Der nicht angegurtete Fahrer wird
nach vorn geschleudert.
Abb.25 Der nicht angegurtete Mitfahrer
auf dem Rücksitz wird nach vorn auf den
angegurteten Fahrer geschleudert.
Das physikalische Prinzip eines Frontalunfalls ist
einfach zu erklären. Sobald sich ein Fahrzeug in
Bewegung setzt, wirkt sowohl auf das Fahrzeug
als auch auf die Insassen des Fahrzeugs eine
Energie, die als „kinetische Energie“ bezeichnet
wird.
Die Größe der „kinetischen Energie“ hängt ganz
wesentlich von der Fahrzeuggeschwindigkeit,
vom Gewicht des Fahrzeugs und der Fahrzeu-
ginsassen ab. Bei steigender Geschwindigkeit
und zunehmendem Gewicht muss mehr Energie
im Falle eines Unfalls „abgebaut“ werden.
Die Geschwindigkeit des Fahrzeugs ist jedoch
der bedeutsamere Faktor. Wenn sich beispiels-
weise die Geschwindigkeit von 25 km/h auf 50
km/h (von 15 mph auf 30 mph) verdoppelt,
vervierfacht sich die entsprechende kinetische
Energie!
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