Betriebsanleitung (E61)
 
 Baujahr 2003 bis 2010
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Einstellen
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Einstellen
Sicher sitzen
Voraussetzung für entspanntes und möglichst 
ermüdungsarmes Fahren ist eine Sitzposition, 
die Ihren Bedürfnissen angepasst ist. Im Zu-
sammenspiel mit den Sicherheitsgurten, den 
Kopfstützen und den Airbags spielt die Sitzpo-
sition bei einem Unfall eine wichtige Rolle. Be-
achten Sie daher die folgenden Hinweise, sonst 
kann die Schutzfunktion der Sicherheitssys-
teme beeinträchtigt sein.
Zusätzliche Hinweise zum sicheren Befördern 
von Kindern finden Sie auf Seite 57.
Airbags
Zu den Airbags Abstand halten. Das 
Lenkrad immer am Lenkradkranz anfas-
sen, Hände in der 3-Uhr- und 9-Uhr-Position, 
um das Verletzungsrisiko an Händen oder Ar-
men bei Auslösen des Airbags möglichst gering 
zu halten. 
Zwischen Airbags und Person dürfen sich keine 
weiteren Personen, Tiere oder Gegenstände 
befinden. 
Die Abdeckung des Frontairbags auf der Bei-
fahrerseite nicht als Ablage benutzen. Darauf 
achten, dass der Beifahrer korrekt sitzt, z.B. 
Füße oder Beine nicht auf der Armaturentafel 
abstützt, sonst kann es beim Auslösen des 
Frontairbags zu Beinverletzungen kommen. 
Darauf achten, dass Insassen nicht mit dem 
Kopf an Seiten- oder Kopfairbag lehnen, sonst 
kann es beim Auslösen der Airbags zu Verlet-
zungen kommen.<
Auch bei Beachtung aller Hinweise sind je nach 
den Umständen Verletzungen infolge eines 
Kontakts mit den Airbags nicht ganz ausge-
schlossen. Bei sensiblen Insassen kann es 
durch das Zünd- und Aufblasgeräusch zu kurz-
fristigen, in der Regel nicht bleibenden Gehör-
beeinträchtigungen kommen.
Anordnung der Airbags sowie weitere Hinweise 
auf Seite 103.
Kopfstütze
Eine korrekt eingestellte Kopfstütze reduziert 
bei Unfällen das Risiko von Halswirbelschäden.
Die Kopfstütze so einstellen, dass ihre 
Mitte ca. in Ohrhöhe liegt, sonst besteht 
bei einem Unfall erhöhte Verletzungsgefahr.<
Kopfstützen siehe Seite 48.
Sicherheitsgurt
Den Sicherheitsgurt vor jeder Fahrt auf allen 
belegten Plätzen anlegen. Airbags ergänzen die 
Sicherheitsgurte als zusätzliche Sicherheits-
einrichtung, ersetzen diese aber nicht.
Pro Sicherheitsgurt grundsätzlich nur 
eine Person angurten. Säuglinge und Kin-
der dürfen nicht auf den Schoß genommen 
werden. Darauf achten, dass der Gurt im Be-
ckenbereich tief an der Hüfte anliegt und nicht 
auf den Bauch drückt. Der Sicherheitsgurt darf 
nicht am Hals anliegen, an scharfen Kanten 
scheuern, über feste oder zerbrechliche Ge-
genstände geführt oder eingeklemmt werden. 
Den Sicherheitsgurt verdrehungsfrei und straff 
über Becken und Schulter möglichst eng am 
Körper anlegen, sonst kann der Gurt bei einem 
Frontalaufprall über die Hüfte rutschen und den 
Bauch verletzen. Auftragende Kleidung vermei-
den und den Gurt im Oberkörperbereich öfter 
nach oben nachspannen, sonst kann sich die 
Rückhaltewirkung des Sicherheitsgurts ver-
schlechtern. 
Touring: Wird der mittlere Sicherheitsgurt be-
nutzt, muss die größere Lehnenhälfte verriegelt 
sein, siehe Seite 134, sonst hat der mittlere Si-
cherheitsgurt keine Rückhaltewirkung.<
Sicherheitsgurte siehe Seite 49.
Sitze
Vor dem Einstellen beachten
Den Fahrersitz nicht während der Fahrt 
einstellen. Sonst kann infolge einer uner-
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