Betriebsanleitung (E91)
   
   BMW 3er Touring
 
 Baujahr 2005 bis 2014
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Nachschlagen ÜberblickBedienungFahrtippsMobilität
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hend etwas rauer läuft und zur gewohnten Leis-
tungsentfaltung eine etwas höhere Drehzahl 
benötigt. Außerdem kann es zu Geräuschen 
und leichter Rauchentwicklung aus dem Aus-
puff auch bis kurz nach dem Abstellen des Mo-
tors kommen.
Mobilfunk im Fahrzeug
BMW rät davon ab, im Innenraum des 
Fahrzeugs Mobilfunkgeräte, z.B. Handys, 
ohne direkten Anschluss an eine Außenan-
tenne zu verwenden. Sonst kann eine gegen-
seitige Beeinflussung von Fahrzeugelektronik 
und Mobilfunkgerät nicht ausgeschlossen wer-
den. Außerdem ist nicht gewährleistet, dass die 
Strahlung, die durch den Sendebetrieb ent-
steht, aus dem Fahrzeuginnenraum abgeleitet 
wird.<
Klimakomfort-Frontscheibe*
Benutzen Sie die in der Abbildung markierte 
Fläche für Ihren Garagentoröffner, Geräte zur 
elektronischen Gebührenerfassung o.Ä. 
Diese Fläche ist nicht mit einer infrarot-
reflektierenden Beschichtung versehen und 
vom Innenraum deutlich sichtbar.
Aquaplaning
Beim Fahren auf nassen oder matschigen 
Straßen die Geschwindigkeit verringern, 
sonst kann sich zwischen Reifen und Straße ein 
Wasserkeil bilden. Dieser Zustand ist als Aqua-
planing bekannt und kann teilweisen oder tota-
len Verlust des Fahrbahnkontakts, der Kontrolle 
über das Fahrzeug und der Bremsfähigkeit ver-
ursachen.<
Die Aquaplaninggefahr erhöht sich mit abneh-
mender Profiltiefe der Reifen, siehe auch unter 
Mindestprofiltiefe auf Seite 118.
Durchfahren von Wasser
Nur bis zu einer Wasserhöhe von maximal 
30 cm und bei dieser Höhe maximal mit 
Schrittgeschwindigkeit fahren, sonst können 
Schäden an Motor, Elektrik und Getriebe ent-
stehen.<
An Steigungen Handbremse nutzen
An Steigungen das Fahrzeug nicht mit 
schleifender Kupplung, sondern mit der 
Handbremse halten. Sonst entsteht hoher 
Kupplungsverschleiß.<
Bei Fahrzeugen mit 6-Zylinder-Motoren unter-
stützt Sie auch der Anfahrassistent, siehe 
Seite 73.
Sicher bremsen
Ihr BMW ist serienmäßig mit ABS ausgestattet. 
In Situationen, die dies erfordern, bremsen Sie 
am besten voll. Da das Fahrzeug lenkbar bleibt, 
können Sie trotzdem etwaigen Hindernissen 
mit möglichst ruhigen Lenkbewegungen aus-
weichen.
Das Pulsieren des Bremspedals, verbunden mit 
hydraulischen Regelgeräuschen, zeigt Ihnen, 
dass ABS regelt.
Nässe
Bei Nässe oder starkem Regen im Abstand von 
einigen Kilometern mit leichter Pedalkraft kurz 
bremsen. Dabei darauf achten, dass kein ande-
rer Verkehrsteilnehmer behindert wird. Die ent-
stehende Wärme trocknet Bremsscheiben und 
-beläge. Die Bremskraft steht dann im Bedarfs-
fall sofort zur Verfügung.
Gefälle
Um Überhitzung und damit eine redu-
zierte Wirksamkeit der Bremsanlage zu 
vermeiden, lange oder steile Gefällstrecken in 
dem Gang fahren, in dem am wenigsten ge-
bremst werden muss. Sonst könnte selbst 
leichter, aber andauernder Druck auf die 
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