Betriebsanleitung (G61)
BMW i5 TOURING

tes Schnellladen den Zeitraum verlängern
kann.
Optimierung der Lebensdauer der
Hochvolt-Batterie
Die Lebensdauer der Hochvolt-Batterie kann
durch das eigene Nutzungsverhalten optimiert
werden:
▷ Die Hochvolt-Batterie mit geringen Lade-
leistungen an AC-Ladestationen oder Wall-
boxen aufladen.
▷ Das Fahrzeug im Alltag möglichst mit ei-
nem Ladezustand zwischen 10 % und
80 % betreiben. Hierfür kann ein Ladeziel
von 80 % eingestellt werden.
Ladeziel, siehe Seite 367.
▷ Die Hochvolt-Batterie möglichst kurz vor ei-
ner geplanten Abfahrt aufladen. Für das
Aufladen kann ein Zeitfenster eingestellt
werden.
Laden im Zeitfenster, siehe Seite 366.
▷ Die Belastung der Hochvolt-Batterie durch
effiziente und vorausschauende Fahrweise
reduzieren.
Reichweite erhöhen, siehe Seite 350.
▷ Bei hohen Außentemperaturen direkte
Sonneneinstrahlung vermeiden.
Lange Standzeiten,
Fahrzeugstilllegung
Für eine geplante längere Standzeit des Fahr-
zeugs Folgendes beachten:
▷
Bei Standzeiten über 6 Monaten das Fahr-
zeug mit einem Ladezustand zwischen
50 % und 80 % abstellen. In Abständen
von 6 Monaten den Ladezustand kontrol-
lieren.
▷ Bei Standzeiten unter 6 Monaten das Fahr-
zeug mit einem Ladezustand zwischen
30 % und 50 % abstellen.
▷ Das Fahrzeug nicht länger als 14 Tage
abstellen, wenn die elektrische Reichweite
aufgebraucht ist.
▷ Das Ladekabel nicht angeschlossen las-
sen.
Wartung
Die Hochvolt-Batterie ist wartungsfrei.
Mehr Informationen zur Hochvolt-Batterie kön-
nen bei einem autorisierten Service Partner
oder einem anderen qualifizierten Service
Partner oder einer Fachwerkstatt erfragt wer-
den.
Ende der Lebensdauer der
Hochvolt-Batterie
Wenn bei stark fortgeschrittenem Alter-
ungszustand der Hochvolt-Batterie ein un-
eingeschränkter Fahrbetrieb nicht mehr
gewährleistet werden kann, weisen Check-
Control-Meldungen auf Leistungseinschrän-
kungen und Reichweiteneinschränkungen hin.
Eine Überprüfung des Fahrzeugs bei einem
autorisierten Service Partner, einem anderen
qualifizierten Service Partner oder einer Fach-
werkstatt ist erforderlich.
Wenn in diesem Fall keine Prüfung durch den
Service Partner erfolgt, kann es dazu kommen,
dass das Fahrzeug nicht mehr in Betrieb ge-
nommen werden kann.
Bevor es so weit kommt, dass das
Fahrzeug nicht mehr in Betrieb genom-
men werden kann, wird ein Systemfeh-
ler angezeigt.
Die aktuelle Fahrt wird nicht unterbrochen und
kann wie geplant beendet werden.
Beim nächsten Fahrzeugstart ist eine Weiter-
fahrt jedoch nicht mehr möglich.
Weitere Informationen:
▷
Check-Control, siehe Seite 155.
▷ Kontrollleuchten und Warnleuchten, siehe
Seite 156.
Seite 371
Fahrzeug aufladen
MOBILITÄT
371
Online Version für Sach-Nr. 01405B39399 - II/24
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