smart #3 Benutzerhandbuch

smart #3 (HC11) Baujahr: seit 2023

Notbremse zu testen. Dies kann zu Un-
fällen und Unfällen mit Verletzten
führen.
Für den Fahrer dient der Frontalauf-
prallschutz als Hilfssystem. Es liegt im-
mer in der Verantwortung des Fahrers,
eine angemessene Geschwindigkeit ein-
zuhalten und einen angemessenen Ab-
stand zu den vorausfahrenden
Fahrzeugen zu wahren. Warten Sie
nicht, bis die Frontaufprallwarnung ein
Signal gibt oder die autonome Not-
bremse eingreift.
Der Frontalaufprallschutz funktioniert
nicht unter allen Fahr-, Verkehrs-, Wet-
ter- und Straßenbedingungen.
Aufgrund von Einschränkungen der
Sensormerkmale ist der Frontalaufprall-
schutz je nach spezifischem Fahrzeug,
Szenario und Straßenbedingungen un-
terschiedlich wirksam für die identifi-
zierten Ziele. Die autonome
Notbremsung garantiert nicht in allen
Szenarien die Vermeidung von
Kollisionen.
˗ Bei Zielen, die stillstehen oder sich
langsam vorwärts bewegen, kann das
System möglicherweise nicht mehr
rechtzeitig eingreifen.
˗ Wenn die relative Geschwindigkeit
des Fahrzeugs zum vorausfahrenden
Fahrzeug zu hoch ist, kann das Sy-
stem möglicherweise nicht rechtzei-
tig eingreifen.
˗ In einer Kurve oder auf einer Rampe
kann die Leistung des Systems beein-
trächtigt sein und es kann aufgrund
der eingeschränkten Straßenbedin-
gungen zu einer Fehlauslösung
kommen.
˗ Wenn andere Fahrzeuge schnell in die
Straße vor dem Fahrzeug einfahren
oder wenn das Fahrzeug plötzlich
hinter anderen Fahrzeugen in die
Straße einfährt, reagiert das System
möglicherweise nicht rechtzeitig.
˗ In einigen spezifischen Szenarien, wie
z. B. Kanaldeckel aus Metall, Werbeta-
feln, Geschwindigkeitsschwellen,
Zäune und andere ähnliche kombi-
nierte Szenarien, kann das System
das entsprechende Ziel
möglicherweise nicht genau erken-
nen, was zu Fehleinschätzungen und
unnötigen Alarmen oder Bremsungen
führen kann.
˗ Wenn das Fahrzeug an einer Steigung
fährt, z. B. bergauf oder bergab in ei-
ner Tiefgarage, kann die Funktion
versehentlich ausgelöst werden.
˗ Das System kann rückwärtsfahrende
Fahrzeuge nicht erkennen und kann
nicht rechtzeitig reagieren.
Bei niedrigen Geschwindigkeiten ist die
Funktion deaktiviert. Das System
bremst nicht, wenn sich das Fahrzeug
mit geringer Geschwindigkeit einem an-
deren Fahrzeug oder einem Fußgänger
nähert.
Wenn das Fahrzeug rückwärts fährt,
funktioniert das Frontalaufprall-
schutzsystem nicht.
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
unter 4 km/h liegt, funktioniert die
autonome Notbremse nicht.
Zu erkennende Objekte
Der Frontalaufprallschutz erkennt Fußgän-
ger, Radfahrer und verschiedene Fahr-
zeugtypen (Busse, Lkw, Pkw usw.), die sich
vor Ihrem Fahrzeug bewegen.
Bei der Erkennung eines Fußgängers/Rad-
fahrers muss der Frontalaufprallschutz die
folgenden genauen Informationen erfas-
sen: Kopf, Arme und Schultern, Beine,
Ober- und Unterkörper des Fußgängers
sowie das normale Bewegungsmuster des
Fußgängers.
Die Fußgänger-/Radfahrererkennung
durch den Frontalaufprallschutz ist eine
Fahrerassistenzfunktion. Es kann nicht
erkennen:
Fußgänger/Radfahrer, die teilweise ver-
deckt sind und Kleidung tragen, die
nicht geeignet ist, ein klares Bild ihrer
Körperkonturen zu erzeugen.
Fußgänger/Radfahrer, die nicht in star-
kem Kontrast zum Hintergrund stehen.
Die Warnung oder Bremsung des Sy-
stems wird verzögert, oder das System
warnt oder bremst überhaupt nicht.
Fahren und Parken 149

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