Betriebsanleitung (F16)
Der BMW X6

▷ Wenn, je nach Ausstattung, das Sichtfeld
der Kamera im Spiegel oder der Radarsen‐
sor verschmutzt oder verdeckt ist.
▷ Bis zu 10 Sekunden nach Motorstart über
den Start-/Stopp-Knopf.
▷ Während des Kalibriervorgangs der Ka‐
mera unmittelbar nach Fahrzeugausliefe‐
rung.
▷ Bei andauernder Blendwirkung durch Ge‐
genlicht, z. B. tief stehende Sonne.
Empfindlichkeit der Warnungen
Je empfindlicher die Warnungen eingestellt
werden, z. B. der Warnzeitpunkt, umso mehr
Warnungen werden angezeigt. Es kann daher
auch vermehrt zu verfrühten oder unbegründe‐
ten Warnungen und Reaktionen kommen.
Auffahrwarnung mit
Anbremsfunktion
Prinzip
Das System kann helfen, Unfälle zu vermeiden.
Kann ein Unfall nicht vermieden werden, hilft
das System, die Aufprallgeschwindigkeit zu
verringern.
Das System warnt vor möglicher Kollisionsge‐
fahr und bremst ggf. selbsttätig.
Der automatische Bremseingriff erfolgt ggf.
mit maximaler Bremskraft und ist zeitlich be‐
grenzt.
Bei Ausstattung mit Aktiver Geschwindigkeits‐
regelung mit Stop&Go-Funktion wird die Auf‐
fahrwarnung über den Radarsensor der Ge‐
schwindigkeitsregelung in Verbindung mit
einer Kamera gesteuert.
Die Auffahrwarnung ist auch bei deaktivierter
Geschwindigkeitsregelung verfügbar.
Bei bewusstem Annähern an ein Fahrzeug er‐
folgen Auffahrwarnung und Bremseingriff spä‐
ter, um unberechtigte Systemreaktionen zu
vermeiden.
Allgemein
Das System warnt ab ca. 5 km/h in zwei Stufen
vor möglicher Kollisionsgefahr mit Fahrzeugen.
Der Zeitpunkt dieser Warnungen kann in Ab‐
hängigkeit der aktuellen Fahrsituation variie‐
ren.
Erkennungsbereich
Es werden Objekte berücksichtigt, die vom
System erkannt werden.
Sicherheitshinweise
WARNUNG
Das System entbindet nicht von der ei‐
genen Verantwortung, die Sichtverhältnisse
und Verkehrssituation richtig einzuschätzen.
Es besteht Unfallgefahr. Fahrweise den Ver‐
kehrsverhältnissen anpassen. Verkehrsge‐
schehen beobachten und in den entsprechen‐
den Situationen aktiv eingreifen.◀
WARNUNG
Anzeigen und Warnungen entbinden
nicht von der eigenen Verantwortung. Auf‐
grund von Systemgrenzen können Warnungen
oder Reaktionen des Systems nicht, zu spät,
falsch oder unbegründet ausgegeben werden.
Es besteht Unfallgefahr. Fahrweise den Ver‐
kehrsverhältnissen anpassen. Verkehrsge‐
schehen beobachten und in den entsprechen‐
den Situationen aktiv eingreifen.◀
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Sicherheit Bedienung
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Online Version für Sach-Nr. 01402981162 - VI/17
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